"Der Mensch ist Mensch, egal welcher Nationalität oder welchem Glauben er angehört. Jeder entscheidet individuell, wo er hingehören möchte und kann und ist für seine Gedanken und Taten, aber auch für seine Tatenlosigkeit selber verantwortlich - nicht "das Volk".

Über Vergangenes kann ich nicht urteilen, doch als Beobachter*in auf Zeitreise kann ich ein Licht auf verschiedene Ecken der geschichtlichen Dunkelheit werfen, mir dabei ein Bild machen und versuchen, dies für mich in Stein zu meißeln - durch eigene Recherche oder Fremde, aber immer mit dem respektvollen und achtsamen Dialog. Ich bin mir bewusst, dass eine Wahrheit stets irgendwo dazwischen liegt.
 
Im Sinne der gemeinsamen Erinnerungskultur und im Geiste des Friedens für heutige und zukünftige Generationen soll der Workshop bzw. Vortrag eine Zeit des Betrachtens, des Erfahrens und des Schaffens einer Brücke aus einer Zeit des 2. Weltkrieges hin zur Gegenwart sein. Menschen der damaligen Zeit erhalten ihren Namen zurück, ihren Platz in der Geschichte und liegen nicht begraben in Vergessenheit. Gegenwärtige Generationen können Ihren Beitrag zum Gedenken und Frieden in Europa leisten, weitere stabile Brücken bauen und diese für zukünftige Generationen pflegen und warten!", Annette Courtis